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5 Gründe, wieso der Ausbilderschein wichtig ist

Dass der Ausbilderschein wichtig ist, dürfte so weit klar sein. Du fragst Dich aber, was der Ausbilderschein in der Tasche konkret über Dich aussagt? Eine ganze Menge! Denn dieses Dokument zeigt Deinem Gegenüber mehr, als Du im ersten Moment vielleicht vermuten würdest.

Neben der Information, dass Du mit dem AdA Schein zum Ausbilden berechtigt bist, geht hieraus ja auch hervor, dass Du einiges an Fachwissen (den sogenannten Hard Skills) haben musst.
Aber auch Soft Skills sind hier sehr wahrscheinlich, denn jeder gute Ausbilder muss über hohe soziale Kompetenzen verfügen.

„Wer beispielsweise auf Jobsuche ist und den Ausbilderschein im Lebenslauf vorweisen kann, der steigert mit diesem Zertifikat seine Chancen ungemein!“

Folgende 5 Gründe machen diesen Ausbilderschein wichtig:

1. Grund: Ausbilder sind sehr gefragt

Fakt ist, dass jedes Unternehmen in Deutschland, das Ausbildungen im dualen System anbietet, mindestens einen Ausbilder braucht, der sowohl die Befähigung als auch die Berechtigung zum Ausbilden nachweisen kann. Genau das ist unter anderem auch in der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) geregelt.

Wer also den Ausbilderschein schon in der Tasche hat, der hat nicht nur die besten Voraussetzungen für eine Festanstellung geschaffen, sondern auch hervorragende Argumente in der Gehaltsverhandlung.

2. Grund: Eine große Karrierechance

Natürlich hast Du mit dem Ausbilderschein nicht nur auf dem freien Markt ausgezeichnete Karrierechancen, sondern auch unternehmensintern. Denn als Ausbilder bist Du „D I E“ Schnittstelle zwischen dem Nachwuchs im Unternehmen und der Geschäftsführung und trägst dadurch auch eine hohe Verantwortung.

Du strukturierst und optimierst den Weg der Auszubildenden und hältst deren Zukunft in den Händen. Normalerweise kennt auch ein Arbeitgeber die besonderen Herausforderungen dieser Position, und honoriert den Einsatz dementsprechend.

3. Grund: Bestätigung Ihrer vorhandenen Hard und Soft Skills

Machen wir uns nichts vor. Bei jeder Einladung zum Bewerbungsgespräch zählen fast ausnahmslos die fachlichen Kompetenzen (Hard Skills). Selbst bei betriebsinternen Beförderungen wird zuerst noch einmal der Lebenslauf hervorgekramt, um Background und Know-how einschätzen zu können. Erst danach sind es die Soft Skills, die entscheiden, ob Du den Job oder die Beförderung auch tatsächlich bekommst.

Gerade aber der Ausbilderschein lässt dabei Rückschlüsse darauf zu, dass diese „Soft Skills“ bei Dir in besonderem Maße ausgeprägt sein müssen. Wer nämlich über keine sozialen Kompetenzen verfügt, der wird wohl kaum auf die Idee kommen, eine berufliche Laufbahn als Ausbilder anzustreben.

Wenn Du dann sogar noch Berufserfahrung in dieser Position vorweisen kannst, die einem jeden Unternehmen enormen Mehrwert bietet, dann gibt das gerade bei heiß begehrten Jobs nicht selten den entscheidenden Ausschlag.

Für Personaler ist es schwierig, die einzelnen Soft Skills zu überprüfen. Deshalb haben Zeugnisse und Zertifikate (wie auch der Ausbilderschein) hier eine besonders große Aussagekraft.

4. Grund: Führungsqualitäten? Check.

Ein Ausbilder lenkt und steuert die jungen Mitarbeiter im Unternehmen. Nicht selten sind Azubis schon ab dem zweiten Lehrjahr dazu in der Lage, selbstständig die Aufgabengebiete eines einfachen Angestellten zu übernehmen – und das für einen Bruchteil der damit verbundenen Kosten. Dabei gibt es logischerweise unterschiedliche Führungsstile in der Ausbildung. Vom „harten Hund“, der mit strenger Hand die Werte des Unternehmens vermittelt bis hin zum „Kumpeltyp“, der sich stets mit schützender Hand vor sein Team stellt.

Außerdem muss der Ausbilder auch oft den Kopf hinhalten für seine Schützlinge, ihnen allerdings auch stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. Immer moderner wird auch der Ausbilder als Mentor definiert. Ganz egal, welchen Führungsstil Du bevorzugst:

Führungsqualitäten sind bei Menschen mit Ausbilderschein immer vorhanden. Deshalb ist deren Training und Entwicklung auch ein wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zum Ausbilder. Aus diesem Grund wird auch im praktischen Teil der Ausbildereignungsprüfung Deine Führungsqualität auf die Probe gestellt.

5 Gründe, wieso der Ausbilderschein wichtig ist
© Sergey Nivens, Fotolia.de

5. Grund: Eigenschaften, die man mit Dir verknüpfen wird

Ein kompetenter Ausbilder nimmt eine Schnittstellenfunktion im Betrieb ein, was nur möglich ist, wenn er ein Teamplayer ist. Aber auch sonst gibt es einige Eigenschaften, die man von einem Ausbilder erwartet, bzw. die man mit ihm oder ihr verknüpft.

Das Ausbildungssystem formt nämlich nicht nur den Nachwuchs, sondern auch seine Ausbilder.

Und auch wenn jeder Mensch seine Stärken und Schwächen hat und der rundum perfekte Ausbilder so gar nicht existiert, wird ein guter Ausbilder, besonders viele von den folgenden zwanzig Eigenschaften und Fähigkeiten zu seinem Persönlichkeits-Profil zählen können.

Wenn Du also den Ausbilderschein hast, wird man auf jeden Fall auch einige dieser Eigenschaften mit Dir verknüpfen:

  1. redegewandt und kommunikativ
  2. professionell und fachlich auf der Höhe
  3. gut organisiert
  4. didaktisch geschult / hat pädagogisches Geschick
  5. mit einer guten Beobachtungsgabe ausgestattet
  6. kritikfähig
  7. teamfähig
  8. authentisch
  9. respektvoll im Umgang mit seinen Auszubildenden
  10. in der Lage, Lob auszusprechen
  11. zuverlässig / pflichtbewusst
  12. empathisch / einfühlsam
  13. freundlich und ausgeglichen
  14. hilfsbereit
  15. motivierend
  16. neutral / fair
  17. loyal dem Unternehmen und dem Auszubildenden gegenüber
  18. belastbar bei Problemen
  19. erreichbar und für seine Azubis präsent
  20. engagiert und setzt sich für seine Azubis ein

Fazit

Die duale Ausbildung ist eine anspruchsvolle Aufgabe und jeder, der persönlich dafür geeignet ist, wird im Unternehmensalltag an dieser Aufgabe weiterwachsen.

Dass der Ausbilderschein wichtig nicht nur aus Unternehmenssicht ist, sondern auch der Person dahinter in seinem Lebenslauf wirklich sehr viel nützt, hast Du in diesem Beitrag anhand der 5 wichtigsten Gründe gesehen.

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