Ausbilderschein Informationen – Das müssen Sie über den Ausbilderschein wissen

Das musste ja so kommen. Die Personalentwicklung hat geschlafen und an Stelle von jungen, dynamischen Mitarbeitern besteht der Großteil der Mitarbeiter aus Menschen, die kurz vor dem Renteneintritt stehen.

Womöglich wurden gar wirtschaftliche Ziele oder Vorgaben im letzten Geschäftsjahr verpasst. Wussten Sie, dass jährlich in etwa 520.000 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen werden? Gutes Human Ressource Management beginnt nämlich bereits bei den Azubis. Aus diesem Grund habe ich hier für Sie die wichtigsten Ausbilderschein Informationen gesammelt.

Warum wir erfahrene Mitarbeiter trotzdem brauchen

Niemand will behaupten, dass Mitarbeiter im höheren Alter nicht kompetent wären oder ihre Motivation schon längst verloren hätten. Ganz im Gegenteil! Wer über mehrere Jahrzehnte in seinem Job oder seiner Branche tätig war, ist in der Regel auch die „leibhaftig gewordene Kompetenz“. Und trotzdem ist das Leben ein Kreislauf. Wer aus dem Beruf ausscheidende Mitarbeiter erst dann ersetzt (oder ersetzen möchte), wenn diese weg sind, begeht einen ganz entscheidenden Fehler.

Die Spitzenkräfte von morgen langsam heranführen

Gerade junge Menschen können von dem Erfahrungsschatz „alteingesessener“ Mitarbeiter extrem profitieren. Wenn junge Menschen also bereits in der Ausbildung nach und nach in ihren Beruf hineinwachsen, lassen sich die Spitzenkräfte von morgen fast immer in den eigenen Reihen finden. Ohne kompetente Mitarbeiter wird der wirtschaftliche Erfolg langfristig gesehen ausbleiben. Warum also diese Kompetenz nicht im eigenen Haus behalten und an die nächste Generation weitergeben?

Ausbilderschein Informationen – Warum auch Sie ausbilden sollten

Vielleicht haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob Sie ausbilden sollten – und sich letztendlich dagegen entschieden. Dann geht es Ihnen wahrscheinlich wie vielen anderen Arbeitgebern, die der Meinung sind, dass

  • ihr Unternehmen zu klein sei,
  • Auszubildende mehr Kosten als Nutzen verursachen,
  • oder dass das Erlangen der Qualifikation, um auszubilden zu dürfen, teuer und zeitintensiv sei.

Im letztgenannten Punkt kann ich Ihnen „diesen Zahn gleich ziehen“, aber darauf werde ich später in diesem Artikel noch genauer eingehen.

Was die anderen Zweifel betrifft: Selbst für einen 1-Mann-Betrieb kann es sich lohnen, auszubilden, und bei den Kosten sollte man niemals nur kurzfristig denken.

Eine langfristige Investition

Zugegeben: Sie brauchen zunächst einen Ausbilderschein (siehe weiter unten) und Sie müssen gerade auch bei Azubis im ersten Ausbildungsjahr Zeit und Geld in die Hand nehmen. Mit steigender Zeit, die der Auszubildende in Ihrem Unternehmen verbringt, kann er aber auch immer mehr Aufgaben übernehmen.

Nicht selten sind Azubis sogar schon im Laufe des zweiten Lehrjahrs dazu in der Lage, die Aufgaben eines ganz normalen Angestellten zu erledigen – nur mit dem Unterschied, dass sie einen Bruchteil der Kosten verursachen.

Die Investition hat sich hier also schon gelohnt.

Zum Ende der Ausbildung sollten Sie Ihren Azubi bereits ziemlich gut kennengelernt haben. Und wenn Sie gemerkt haben, dass Sie zusammenpassen, der Nachwuchs für etwas Höheres bestimmt ist oder sich unverzichtbar gemacht und somit für eine Festanstellung qualifiziert hat, dann sind Sie auf einen 6er im Lotto gestoßen, den Sie unbedingt halten sollten.

Einen Auszubildenden übernehmen

Sicherlich kennen Sie das. Ein neuer Mitarbeiter kam mit einem Haufen guter Zeugnisse und Empfehlungsschreiben, hat im Bewerbungsgespräch alle tückischen Fragen mit Bravour beantwortet und entpuppt sich trotzdem nach einigen Monaten als „nicht geeignet“. So etwas kann man leider nur selten im Voraus ahnen und bekommt meistens erst über die Zeit zu dieser Gewissheit.

Bei einem Azubi, der schon drei Jahre bei Ihnen war, sollte eine solche Fehlbesetzung allerdings komplett auszuschließen sein. Weil das neue Personal nach der fertigen Ausbildung außerdem als Berufseinsteiger gilt, können Sie hier -gegenüber eines neuen Mitarbeiters mit Berufserfahrung- auch am Gehalt sparen. Für ihren ehemaligen Azubi ist nämlich schon der Sprung vom Gehalt im letzten Lehrjahr zum ersten „richtigen Gehalt“ als fester Angestellter verlockend genug, sodass auch vergleichsweise niedrige Gehälter am Anfang als hoch empfunden werden.

Weil die frischgebackene Nachwuchskraft Ihren Betrieb schon aus dem Effeff kennt, kann es oft auch ohne Einarbeitungszeit nahtlos weitergehen.

Sich mit dem Ausbilderschein / AdA Schein zum Ausbilder qualifizieren

Bevor es mit dem Ausbilden losgehen kann, müssen jedoch auch die potenziellen Ausbilder ausgebildet werden. Das zumindest hat die Industrie- und Handelskammer (IHK), bzw. die Handwerkskammer (HWK) beschlossen und aus diesem Grund die „Ausbildung für die Ausbilder“ – auch bekannt als Ausbilderschein oder AdA Schein – ins Leben gerufen.

Dass die berufliche Eignung vorhanden ist, ist die erste Voraussetzung auf dem Weg zum Ausbilder. Nachgewiesen wird diese durch einen Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, sowie dem Nachweis der pädagogischen Eignung. Dies ist in der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) geregelt.

(Anmerkung: Die fachliche Eignung ist aber keine Voraussetzung, um an der Ausbilderprüfung teilnehmen zu dürfen)

Doch wo erhalte ich das pädagogische Know-how, um den Aufgaben eines Ausbilders bestmöglich nachkommen zu können, wenn ich noch keinen pädagogischen Hintergrund habe?

Ausbilderschein Informationen - Das müssen Sie über den Ausbilderschein wissen
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Interesse am Ausbilderschein / AdA Schein? So geht‘s

Sie haben die vielen Chancen erkannt, die mit dem Erwerb eines Ausbilderscheins einhergehen? Dann gehen wir es an!

Der Ausbilderschein / AdA Schein ist in ganz Deutschland bekannt.

Obwohl im Bildungssystem eigentlich die Bundesländer das Sagen haben, ist die Qualifizierungsmaßnahme bundesweit einheitlich geregelt. Es gibt nur einen einzigen Ausbilderschein (den der IHK oder der HWK).

Wer den Ausbilderschein / AdA Schein machen will, der kann einfach die Prüfung bei der IHK oder der HWK in der Nähe seines Wohnortes ablegen. Je nach Kammer finden die Prüfungen i.d.R. an jedem 1. Dienstag im Monat statt. Im Prinzip könnten Sie sogar ohne Vorbereitungskurs daran teilnehmen – was ich aber auf gar keinen Fall empfehlen würde.

Lassen Sie mich Ihnen also erklären, wie Sie an den Ausbilderschein kommen – und das flexibel und von zu Hause aus

Ausbilderschein24 – flexibel, zeitsparend und zu 100 % effizient

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um sich optimal auf die Vorbereitung zur Prüfung der IHK / HWK vorzubereiten. Einige habe ich für Sie in diesem Blogartikel gesondert zusammengefasst.
Ich selbst habe mit Ausbilderschein24 schon 1.000en Menschen dazu verholfen, erfolgreich den Ausbilderschein zu bestehen.

Dieses Lernsystem ist nämlich nicht auf dicke Wälzer aufgebaut, die Sie bis in jede einzelne Fußnote hinein langwierig studieren und durchackern müssen, oder auf unzähligen Seminaren an Wochenenden, die Ihnen wertvolle Freizeit stehlen, sondern vermittelt Ihnen alle Inhalte anschaulich per Video. Gepaart mit innovativen Lernerfolgskontrollen ist das nicht nur extrem zeitsparend und einfach, sondern auch sehr effizient. Es bleibt bei Ihnen nämlich auf Anhieb viel mehr an Informationen hängen.

Der Faktor Zeit sollte sich damit also erledigt haben.

Hinzu kommt, dass Sie jederzeit flexibel und unabhängig sind (und bleiben). Sie haben also keine festgelegte Kursdauer, keine festen Lernzeiten und auch keine festen Seminartage. Sie können immer selber entscheiden, wie viel, schnell und intensiv Sie lernen möchten.

Als „Sahnehäubchen“ und um Ihnen das komplette Risiko abzunehmen, biete ich Ihnen sogar auch noch eine Geld-zurück-Garantie an.

Wenn Sie mit diesem Lernkonzept Ihren Ausbilderschein nicht schaffen sollten, dann erhalten Sie Ihre komplette Kursgebühr zurück. Was kann also noch schiefgehen?

Ach ja, sehr günstig ist dieser Online-Ausbilderkurs übrigens auch, aber vergleichen Sie am besten selbst.

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