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Lebenslanges Lernen: Ein Schlüssel für Ausbilder und jene, die es werden wollen

Lebenslanges Lernen – das ist ein Begriff, der Dir sicherlich schon unzählige Male begegnet ist. Doch hinter diesem Konzept verbirgt sich weitaus mehr als nur ein Modethema. Es ist eine Lebenseinstellung. Quasi eine Einladung, immer wieder Neues zu entdecken – nicht nur in der Außenwelt, sondern im besten Sinne von Persönlichkeitsentwicklung auch an sich selbst. Den eigenen Horizont zu erweitern und mit der Zeit zu wachsen. Darum geht es beim lebenslangen Lernen. Gerade in einer Welt, die sich stetig wandelt und in der Fortschritt nicht auf sich warten lässt, ist lebenslanges Lernen mehr als nur ein Schlagwort. Es ist der Schlüssel zu beruflichem Erfolg und persönlicher Zufriedenheit.

Für Ausbilder und alle, die es werden wollen, spielt diese Haltung eine besondere Rolle. In Deinem Beruf begleitest Du junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben. Du gibst nicht nur Wissen weiter, sondern bist auch eine Leitfigur, die durch ihr eigenes Engagement und Vorbild inspirieren kann. Wie Du lebenslanges Lernen aktiv in Dein Leben integrierst und welche Vorteile es Dir bietet, ist das Thema unseres heutigen Blogbeitrags.

Was bedeutet lebenslanges Lernen? Definition & Begriffsklärung

Vereinfacht ausgedrückt beschreibt lebenslanges Lernen den kontinuierlichen Prozess, neue (Er-)Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben. Es ist mehr als nur formales Lernen in Schulen, Universitäten oder Ausbildungsprogrammen. Es umfasst neben dem informellen Lernen auch das non-formale Lernen.

Informelles Lernen ist dabei als etwas zu verstehen, was uns allen tagtäglich begegnet. Durch eigene Erfahrungen, aber auch durch Austausch mit Kollegen oder das Lösen von Problemen im Alltag. Non-formales Lernen bezieht sich vielmehr auf Workshops, Onlinekurse, Fachzeitschriften oder Seminare.

Für Ausbilder bedeutet das: Du solltest Dich nicht nur auf das Vermitteln von Wissen konzentrieren, sondern auch offen sein, selbst Neues zu lernen. Gerade in einer Welt, die sich technologisch und gesellschaftlich rasant weiterentwickelt, ist Stillstand keine Option. Nicht umsonst ist stete Weiterbildung für Ausbilder ein so wichtiges Thema.

Lebenslanges Lernen - neugierig bleiben
© gstockstudio, Fotolia.de

Warum ist lebenslanges Lernen für Ausbilder besonders wichtig?

Als Ausbilder trägst Du Verantwortung – nicht nur für die fachliche, sondern auch die persönliche Entwicklung und charakterliche Förderung Deiner Auszubildenden. Dabei hast Du auch eine gewisse Vorbildfunktion. Sehen Deine Azubis, dass Du engagiert und motiviert bist und aktiv danach strebst, Neues zu lernen, inspiriert das den Nachwuchs, es Dir gleichzutun.

Lebenslanges Lernen ist allerdings auch aufgrund der rasanten, technologischen Entwicklungen praktisch unabdingbar. Ob Digitalisierung, neue Software, Künstliche Intelligenz in der Ausbildung oder moderne Maschinen – heutzutage geht alles üblicherweise ganz schnell. Um auf dem Laufenden zu bleiben und Dein Wissen kompetent weiterzugeben, musst Du selbst Schritt halten.

Es geht aber auch um die persönliche Weiterentwicklung. Lebenslanges Lernen stärkt Deine eigenen Kompetenzen, sei es im fachlichen, methodischen oder sozialen Bereich. So kannst Du noch besser auf individuelle Bedürfnisse Deiner Azubis eingehen.

Last, but not least, hilft Dir lebenslanges Lernen auch dabei, Dich stets an neue Lernmethoden anzupassen. Learning Nuggets, Spaced Repitition, Active Recall oder auch Lernen mit der Pomodoro-Technik – Auszubildende der heutigen Generation Z lernen oft anders als früher. Tools wie E-Learning, Gamification oder hybride Lernformate sind mittlerweile Standard. Ohne diese zu kennen, riskierst Du, den Anschluss zu verlieren.

Lebenslanges Lernen - Herausforderungen meistern
© AntonioDiaz, Fotolia.de

 

4 große Vorteile lebenslangen Lernens

Nicht nur Deine Auszubildenden profitieren davon, wenn Du Dich fortbildest – auch Du selbst kannst zahlreiche Vorteile aus diesem Ansatz ziehen. Vier besonders wichtige Vorzüge haben wir im Folgenden für Dich zusammengestellt:

  1. Karrierechancen: Als Experte, der mit den neuesten Entwicklungen vertraut ist, erhöhst Du Deinen eigenen Marktwert
  2. Motivation und Zufriedenheit: Neues zu lernen kann unglaublich motivierend sein. Es bringt Abwechslung und verhindert, dass Routine zur Langeweile wird
  3. Netzwerkaufbau: Durch Workshops, Seminare oder Konferenzen lernst Du Gleichgesinnte kennen und kannst wertvolle Kontakte knüpfen
  4. Flexibilität: Je mehr Wissen und Fähigkeiten Du Dir aneignest, desto leichter fällt es Dir, auf neue Herausforderungen zu reagieren

So kannst Du lebenslanges Lernen in Deinen Alltag integrieren

Lebenslanges Lernen klingt groß, ist aber gar nicht so kompliziert. Mit ein paar einfachen Strategien kannst Du es ganz leicht in Deinen Alltag einbauen. Beispielsweise, indem Du Deine Neugier bewahrst und Dich regelmäßig fragst, welche Themen Dich interessieren oder wo Du Dein Wissen erweitern könntest. Möglicherweise gibt es in Deiner Branche ja (neue) Trends, die Du noch nicht genau kennst.

Ganz wichtig ist dabei, dass Du kleine Schritte machst. Niemand muss sofort ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm starten. Fang klein an! Nimm Dir beispielsweise vor, einen Fachartikel pro Woche zu lesen, oder schau Dir ein YouTube-Tutorial zu einem Thema an, das Dich interessiert. Vielleicht gibt es auch Online-Communities, denen Du Dich anschließen kannst, um mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Das geht übrigens auch in unserer stark digitalisierten Welt auch immer noch offline. Du könntest Dich Berufsverbänden oder Lerngruppen anschließen, was wiederum auch Deinen Netzwerkaufbau fördert.

Natürlich kannst Du beim lebenslanges Lernen auch auf digitale Tools zurückgreifen. Beispielsweise gibt es heutzutage zu fast jedem Thema Podcasts, die auch gut nebenbei gehört werden können. Bei der Fahrt zur Arbeit, beim Einkaufen oder auch beim Spaziergang. Zumeist sind die darin enthaltenen Informationen leicht konsumierbar und können dann wiederum zum Vertiefen einladen.

Das Wichtigste ist aber, dass Du Dir bewusste Blöcke für Deine Weiterentwicklung einplanst, denn ohne die nötige Planung bleibt lebenslanges Lernen oft nicht mehr als bloß ein guter Vorsatz. Schaff Dir daher realistische Freiräume, die Du für Deine Weiterbildung und Weiterentwicklung nutzen kannst. Und wenn es eben nur ein einziger Nachmittag im Monat oder eine einzige Stunde pro Woche ist.

Lebenslanges Lernen - große Vorteile durch stete Weiterbildung
© Coloures-pic, Fotolia.de

Herausforderungen und wie Du sie meistern kannst

Wenn, wie eben angesprochen, die Planung nicht stimmt, bleibt das lebenslange Lernen meist nur ein frommer Wunsch, der nicht in die Tat umgesetzt wird. Neben fehlender Planung gibt es aber auch noch weitere Herausforderungen, die wir nun ebenfalls noch ansprechen müssen. Die gute Nachricht dabei lautet: Keine Herausforderung ist unüberwindbar! Wir liefern wir daher auch mögliche Lösungsansätze direkt mit.

Zeitmangel: Plane gezielt kleine Lernhappen ein, statt große Projekte anzugehen. Mikrolernen ist hier ein Schlüssel.

Motivationsprobleme: Setze Dir konkrete Ziele und belohne Dich für erreichte Meilensteine.

Zu große Auswahl: Konzentriere Dich auf ein oder zwei Themen, die für Dich aktuell besonders relevant sind.

Angst vor Fehlern: Lernen bedeutet auch, Fehler zu machen. Sei geduldig mit Dir selbst und nutze Rückschläge als Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Lebenslanges Lernen – das Fazit

Die Welt bleibt nicht stehen und als Ausbilder hast Du eine Schlüsselrolle in der Vorbereitung der nächsten Generation auf ihre berufliche Zukunft. Lebenslanges Lernen ist nicht nur ein Konzept, sondern eine Haltung, die Dich und Deine Azubis voranbringt.

Wenn Du Dich für kontinuierliche Weiterentwicklung entscheidest, bist Du nicht nur ein besserer Ausbilder. Du inspirierst auch andere, diesen Weg einzuschlagen. Und das ist vielleicht das Wichtigste: Gemeinsam lernen wir nie aus.

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