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Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement: Mehr Zeit für das Wesentliche

Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement hängen eng miteinander zusammen. Wer nämlich die eigene Persönlichkeit weiterentwickeln will, der hat unter anderem auch die Ausprägung der Fähigkeit im Sinn, die eigene Zeit besser einzuteilen. Sprich weniger Zeit für unwichtige Dinge zu verschwenden und sich besser auf das Wesentliche konzentrieren zu können.

Für viele Menschen ist es ein stetiger Kampf, sich die Kalenderblätter voller Termine und Aufgaben organisieren zu müssen. Besonders wenn viele verschiedene Verpflichtungen einzuhalten sind. Doch wie wäre es, wenn man mehr Zeit für das hätte, was wirklich wichtig ist? Zeit, die übrigens auch genutzt werden könnte, um gleichzeitig die persönliche Entwicklung voranzutreiben?

Wie das genau geht, und wie diese beiden Bereiche Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement untrennbar miteinander verknüpft sind, erfährst Du in diesem Blogbeitrag. Wir zeigen Dir, wie Du Dein Zeitmanagement verbesserst, ohne Deine persönliche Entwicklung auf der Strecke zu lassen. Die richtige Einteilung und Planung der Zeit führt überdies nämlich auch zu weitaus weniger Stress, mehr Gelassenheit und einer besseren Work-Life-Balance.

Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement: Definition und begriffliche Einordnung

Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement sind durchaus abstrakte Begriffe, die es im ersten Schritt einmal einzuordnen gilt. Die Frage „Was ist Persönlichkeitsentwicklung?“ beantworten wir bereits sehr ausführlich im verlinkten Blogbeitrag. Daher nur kurz zur Wiederholung der wesentlichste Kern. Bei Persönlichkeitsentwicklung geht es darum, im ersten Schritt einen Blick auf sich selbst zu werfen. Und zwar möglichst reflektiert und ungefiltert. Im zweiten Schritt wiederum soll das, was an Stärken vorgefunden wird, weiter gestärkt werden. Natürlich gilt es dabei auch die Schwächen zu bearbeiten.

Beim Zeitmanagement hingegen geht es darum, wie wir die 24 Stunden, die jeder Mensch jeden Tag zur Verfügung hat, möglichst sinnvoll einteilen. Sprich: Wie viel Zeit brauche ich zum Schlaf und zur Erholung? Wie viele Stunden kann, will oder muss ich arbeiten? Was mache ich mit der Zeit, die übrig bleibt? Auch hier schwingt stets die Frage mit, wo die Zeitfresser sind und wie wir diese aus unserem Alltag verbannen können. Beispielsweise indem wir das Smartphone am Arbeitsplatz ausgeschaltet lassen.

Ausgehend von diesen Grundannahmen haben Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement viel gemeinsam. Beide Ansätze basieren auf einer Auseinandersetzung mit uns selbst und der Strategie, wie wir die eigenen Ziele erreichen wollen.

Während der Fokus von Persönlichkeitsentwicklung in der Erhöhung der Eigenverantwortung und Selbstreflexion liegt, konzentriert sich Zeitmanagement darauf, die eigenen Ressourcen optimal zu nutzen. Beide Fähigkeiten sollen helfen, unser persönliches Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

Es geht also darum, sich bewusst zu machen, welche Ziele und Aktivitäten Priorität haben und welche weniger wichtig sind. Der Grundgedanke ist es, den eigenen Tag zu strukturieren und Prioritäten zu setzen, um möglichst produktiv zu arbeiten.

Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement - Prioritäten setzen
© pathdoc, Fotolia.de

Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement als Schlüssel zur Selbstreflexion

Egal, ob Du Ausbilder oder Azubi bist: Ein wesentlicher Bestandteil zur erfolgreichen Selbstreflexion ist die Entwicklung Deiner Persönlichkeit und Zeitmanagement-Fähigkeiten. Erst wenn Du Dich selbst besser kennst, kannst Du darüber reflektieren, was Du in Deinem Leben erreichen möchtest und wie Du am besten dahin gelangst. Die Möglichkeiten der Selbstreflexion sind dabei grenzenlos. Sehr hilfreich ist allerdings immer auch der unverbrauchte Blick von außen. Sich mit anderen Menschen auszutauschen und deren Ideen kennenzulernen, kann zu neuer Selbsterkenntnis führen und den eigenen Horizont erweitern.

Auch das Zeitmanagement ist ein Schlüssel zur Selbstreflexion. Mach Dir kleine, aber konkrete Ziele, die Du jeden Tag erreichen möchtest. Stelle sicher, dass Du Dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit nimmst, um über das nachzudenken, was Du erreicht hast oder was noch fehlt. Schau außerdem darauf, was Du in Zukunft ändern kannst, um mehr Zeit für die Dinge zu haben, die Dir wirklich wichtig sind. Für diesen Prozess benötigst Du etwas Geduld und Selbstdisziplin. Aber wenn Du genau das übst, wirst Du schnell Erfolge sehen. Mit der richtigen Einstellung kann jeder lernen, wie man Zeit effizienter verwaltet und mehr Selbstreflexion betreiben kann.

Prioritäten setzen: Welche Aufgaben sind wirklich wichtig?

Prioritäten sind das A und O. Wenn im Alltag alle anfallenden Aufgaben gleich wichtig ist, kann praktisch keinerlei Ruhe einkehren. Stell Dir den Manager vor, der nicht einmal kleine Arbeiten in der Firma delegieren kann. Er muss zwangsläufig in allen Meetings mit dabei sein, um in allen Bereichen up2date zu bleiben. Ein Burnout ist da praktisch schon vorprogrammiert.

Willst Du stattdessen effektiv arbeiten und dabei auch Dir selbst etwas Gutes tun, musst Du zwangsläufig Prioritäten setzen. Hierfür gilt es, herauszufinden, welche Aufgaben am wichtigsten sind und was zuerst erledigt werden muss. Hierzu musst Du – ähnlich wie in der Selbstreflexion – in Ruhe draufschauen.

Bewerte dazu jede Aufgabe, die ansteht, und frage Dich, was Dir mehr bringt: Diese Aufgabe erledigen oder stattdessen eine andere Aufgabe erledigen? Frage Dich, ob Dir die Erledigung dieser Aufgabe mehr bringt. Lautet die Antwort ja, ist die Priorität entsprechend hoch. Kannst Du hingegen mit nein antworten, solltest Du Dir die Zeit nehmen, um die Aufgaben zu identifizieren, die Dir mehr bringen. So arbeitest Du produktiver und effizienter.

Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement - nur begrenzte Zeit steht zur Verfügung
© alex.pin, Fotolia.de

Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement: Organisationsfähigkeiten entwickeln

Eben weil Du nicht alle Aufgaben selbst erledigen kannst, ist es extrem wichtig, dass Du Organisationsfähigkeiten entwickelst. Ganz besonders als Ausbilder. Zur Rolle als Ausbilder gehört es schließlich auch, den Laden am Laufen zu halten.

Eine hilfreiche Technik ist das ganz banale Erstellen einer To-Do-Liste. Hierauf sollten neben der Aufgabe an sich auch die folgenden Informationen stehen:

  • Wer ist für die Erledigung dieser Aufgabe verantwortlich?
  • Bis wann muss diese Aufgabe spätestens erledigt sein?
  • Wie hoch ist die Priorität dieser Aufgabe im Vergleich zu den anderen Aufgaben auf der Liste?

Wer solche einfachen Organisationstechniken befolgt, der arbeitet nicht nur für sich selbst effektiver, sondern kann auch als Ausbilder seine Azubis weitaus zielführender anleiten.

Umgang mit Stress: Entspannungstechniken nutzen

Auch wenn Du die täglichen Aufgaben klar priorisiert und entsprechend delegierst: Vor Stress ist leider niemand vollumfänglich gefeilt. Stress ist überdies auch eine häufige Ursache für Zeitmangel. Es ist leicht, sich in einem Strudel aus zu viel zu tun zu verlieren und dann völlig erschöpft zu sein, wenn es an der Zeit ist, die Aufgaben zu erledigen.

Das Wichtigste, was Du in solchen Situationen tun kannst, ist, Dich zu entspannen. Einige der besten Entspannungsmethoden sind Atemübungen, Progressive Muskelentspannung, Yoga, Meditation und Autogenes Training. Für jeden gibt es eine Methode, die besser funktioniert als die anderen. Probiere am besten mehrere aus und finde heraus, was Dich am besten entspannt.

Mit der richtigen Entspannungstechnik kannst Du nebenbei auch Körper und Geist beruhigen. Dadurch wirst Du in der Lage sein, klarer zu denken und mehr Kontrolle über Deine Zeit zu haben. Versuche daher, jeden Tag einige Minuten der Ruhe und Entspannung einzuplanen. Auch Pausen gehören schließlich in einen gut strukturierten Tag mit hinein.

Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement - auch Pausen sind wichtig
© Soloviova Liudmyla, Fotolia.de

Ziele definieren und erreichen: Mit einem klaren Plan zum Erfolg

Ein klares Ziel zu haben, ist ein wichtiger Bestandteil des Zeitmanagements. Ziele geben schließlich an, wohin die Reise eigentlich gehen soll. Bevor Du mit Deinem Plan für die Umsetzung Deiner Ziele beginnst, musst Du sie folgerichtig erst einmal definieren. Mach Dir dabei klar, was Du erreichen willst und vor allem auch warum. Beantworte für Dich die Frage, was Du Dir von der Umsetzung erhoffst.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, realistische Zeiträume zu definieren. Ganz salopp ausgedrückt, wurde Rom bekanntermaßen auch nicht über Nacht erbaut. Natürlich sollte es erstrebenswert sein, schnell zum Ziel zu gelangen. Und natürlich sind wir im digitalen Zeitalter in einer gewissen „ASAP-Kultur“ (as soon as possible; so schnell wie möglich) gefangen. Dennoch steht eben nur ein gewisses Maß an Zeit zur Verfügung, weshalb ein gesunder Realismus für den Zeitraum, der zur Umsetzung eines Ziels benötigt wird, dazugehört.

Entsprechend stimmig ist ein konkreter Plan, der Schritt für Schritt vorgibt. Eine kleine Motivationshilfe können übrigens auch entsprechende Zwischenziele sein. So lässt sich auch der Fortschritt effektiv messen.

Warum Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement für Ausbilder wichtig sind

Im vorliegenden Beitrag haben wir Dir gezeigt, warum Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement eng miteinander zusammenhängen. Wir sind außerdem immer mal wieder darauf eingegangen, wie die Fähigkeit eines Ausbilders, zu priorisieren, die eigene Zeit und die Zeit der Azubis sinnvoll einzuteilen, zu organisieren und entsprechende Ziele zu definieren, nicht nur positive Effekte auf die Azubis, sondern auf den ganzen Ausbildungsbetrieb nach sich zieht. Entsprechend deutlich sollte somit auch werden, warum Ausbilder sich mit den hier vorgestellten Facetten von Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement so intensiv wie möglich befassen sollten.

Du bist ebenfalls ein Ausbilder und möchtest gerne mehr über Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement erfahren? Dann solltest Du zukünftig regelmäßig auf Ausbilderschein24 vorbeischauen!

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