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Lernen mit Emotionen – Wie Gefühle zum Lernerfolg beitragen

Das Lernen mit Emotionen ist insbesondere in der heutigen Zeit zunehmend in den Fokus gerückt. Die Psychologie hat in den letzten Dekaden zunehmend erforscht, dass und wie unser emotionales Erleben Prüfungssituationen maßgeblich beeinflusst.

Wen nämlich beim Lernen die stete Angst vor dem Misserfolg begleitet, der entwickelt Blockaden. Das reicht von einfacher Prüfungsangst bis hin zu solchen extremen Gefühlen, durch die wir unter Umständen sogar gar nicht erst zur Prüfung antreten. Letzteres kann auch unbewusst geschehen. Beispielsweise indem wir krank werden und körperlich nicht antreten können.

Wer umgekehrt allerdings Freude am Lernen hat und mit positiven Emotionen auf die bevorstehende Prüfung blickt, der beschäftigt sich – vereinfacht ausgedrückt – im Vorfeld statistisch betrachtet länger mit dem Lernstoff und hat alleine dadurch schon eine höhere Bestehensquote.

Ganz so einfach ist es beim Lernen mit Emotionen allerdings nicht. Tatsächlich kann die bereits erwähnte Prüfungsangst nämlich durchaus ein wichtiger Begleiter sein. Sofern sie nicht lähmend ist, sorgt eine leichte Anspannung nämlich dafür, dass wir uns besser konzentrieren können. Auch hier gibt es den Umkehrschluss. Wer nämlich zu entspannt in eine Prüfung geht, der könnte eine unangenehme Überraschung erleben.

Grund genug für uns, in diesem Blogbeitrag ausführlich auf das Lernen mit Emotionen zu blicken und zusammenzutragen, welche Gefühle dem Erfolg förderlich sind und welche Emotionen einer gelungenen Vorbereitung und Prüfung im Weg stehen.

Lernen mit Emotionen – Definition & Erklärung – was bedeutet das eigentlich?

Beim Lernen mit Emotionen setzt man ganz gezielt darauf, bestimmte Gefühle zu erzeugen, die dem Prüfungserfolg zuträglich sind. Auf diese Weise lassen sich mittels Psychologie noch entscheidende Prozentpunkte herauskitzeln, mit denen wir die Erfolgschancen steigern können.

Letztlich ist es nämlich so, dass Emotionen auf unser tägliches Handeln und Denken viel Einfluss nehmen. Ob wir Informationen nur wahrnehmen und im nächsten Moment sofort wieder vergessen, oder ob wir etwas Neues sofort im Langzeitgedächtnis abspeichern können, hängt maßgeblich von unserer begleitenden Emotion in diesem Moment ab.

Wer beispielsweise voller Euphorie und Vorfreude steckt, der lernt ganz anders als Menschen, die angsterfüllt sind. Und wer beispielsweise gerade einen Streit mit dem Partner, den Eltern oder engen Freunden hatte, der kann sich aus dem Gefühl von Ärger, Trauer oder auch Schuld/Scham heraus merklich schlechter konzentrieren als jemand, der seine Gefühle vorher reguliert hat.

Genau hierum geht es nämlich beim Lernen mit Emotionen: Das In-den-Griff-Bekommen von Gefühlen, die unseren Vorankommen im Weg stehen. Wie Du das erreichst, kommt letztlich auch auf Deine individuelle Situation an. Manch einem hilft es, zu meditieren. Beim nächsten wiederum ist es Yoga. Und wieder ein anderer Mensch muss sich vielleicht beim Laufen oder Sport völlig auspowern, um einen klaren Kopf zum Lernen zu haben.

Lernen mit Emotionen - Gefühle regulieren
© olly, Fotolia.de

Worauf es beim Lernen mit Emotionen ankommt

Grundsätzlich gibt es zwei wichtige Ansätze beim Lernen mit Emotionen:

  1. Bestehende Gefühle zu regulieren, die uns vom Lernen abhalten, ablenken oder unser Konzentrationsvermögen einschränken.
  2. Emotionen gezielt in uns zu erzeugen, die dafür sorgen, dass wir aufgenommene Informationen besser abspeichern können / konzentrierter lernen.

Beim ersten Punkt ist es wichtig, zu verstehen, dass bei Emotionen die körperliche Reaktion binnen weniger Minuten verpufft. Wenn wir uns beispielsweise richtig ärgern, weil uns vielleicht jemand die Vorfahrt genommen hat, dann ist dieser Ärger ein paar Minuten lang körperlich messbar. Wir sind dann – wie man so schön sagt – in der Emotion drin. Nach kurzer Zeit bereits entscheidet allerdings alleine unser Verstand, ob wir in dieser Emotion längerfristig verbleiben wollen.

Stell Dir das so vor: Person A kommt auf der Arbeit an, erzählt jedem einzelnen Kollegen mit wütender Stimme von dem unaufmerksamen Fahrer und steigert sich so richtig hinein. Person B hingegen thematisiert das Vorkommen überhaupt nicht. Wer in den ersten Stunden produktiver am Arbeitsplatz sein wird, sollte auf der Hand liegen.

Lernen mit Emotionen - Der Verstand entscheidet
© Brian Jackson, Fotolia.de

Umso wichtiger ist es, dass Du solche Emotionen wie Stress, Ärger, Wut, Angst oder auch Trauer zu regulieren lernst.

Mit dem zweiten Punkt verhält es sich derweil sehr ähnlich. Wer in sich selbst eine gewisse Neugier oder auch Wachsamkeit entfachen kann, der nimmt alle eingehenden Informationen viel klarer wahr. Eine Schlüsselfunktion nimmt hierbei übrigens auch das Sicherheitsempfinden ein. Oder wie man Neudeutsch sagt: die Comfort Zone. Wer sich wohl fühlt, der ist empfänglicher, zugewandter und offener für Neues.

Dabei ist das A und O, dass Du Deine Emotionen wahrnehmen, regulieren und steuern lernst. Sich in gute und lernförderliche Stimmung zu bringen, funktioniert bei allen Menschen anders. Finde daher heraus, was Dir gut tut, und Du kannst Deine eigene Produktivität nachhaltig steigern.

Was das Lernen mit Emotionen mit dem Ausbilderschein zu tun hat

Tatsächlich gibt es noch zahlreiche weitere Emotionen, die wir bislang gänzlich unerwähnt ließen. Einfach weil Aspekte wie Sympathie, Mitgefühl, Anteilnahme oder auch Empathie im Allgemeinen im ersten Moment nicht mit Lernen in Verbindung gebracht werden.

Tatsächlich sind all das aber sehr magische Emotionen, die ganz massiv dafür sorgen, dass wir über solche Emotionen transportierte Informationen deutlich besser abspeichern. Und genau aus diesem Grund haben wir von Ausbilderschein24.de unseren Online-Vorbereitungskurs auf die Ausbildereignungsprüfung so umstrukturiert, dass Du mit genau diesen Emotionen bei uns lernen kannst.

Wie das geht? Ganz einfach: Anstatt Dir trocken alle Informationen der Reihe nach zu vermitteln, die Du zum Bestehen der Prüfung brauchst, haben wir eine Video-Reihe erstellt. Dabei erzählen wir Dir die fiktive Geschichte von Kathrin und Klaus, die ihren steinigen Weg zum Ausbilder bestreiten. Anhand der einzelnen Etappen, die die beiden sympathischen Figuren durchlaufen, nimmst Du alle wichtigen und prüfungsrelevanten Informationen auf – und das ganz nebenbei. Faktisch hast Du somit durch unser Konzept mit Geschichten zum Ausbilderschein eine 22x größere Wahrscheinlichkeit, das Gesehene zu behalten und in der Prüfung abrufen zu können.

Lernen mit Emotionen - Angst ist ein schlechter Ratgeber
© olly, Fotolia.de

Mit emotionalen Geschichten zum Ausbilderschein

Gerne möchten wir Dich nun dazu einladen, Dich selbst von unserer Lernstrategie zu überzeugen. Über 8.000 Teilnehmer haben wir in den letzten zwölf Jahren schon auf ihrem Weg zum Ausbilderschein begleitet. Ca. 94% von ihnen haben die Prüfung direkt beim ersten Versuch bestanden. Solltest Du derweil auch nach der zweiten Wiederholungsprüfung nicht bestehen, bekommst Du von uns die Kursgebühr zurückerstattet.

Diese beträgt übrigens 445 Euro, wofür Du Zugang zu allen Videos erhältst. Zusätzlich gibt es noch praktische Zusammenfassungen, mit denen Du sicherstellen kannst, dass Du alle wichtigen Informationen aus den Videos herausgefiltert hast. Mit dem Handbuch, einem Übungsheft sowie dem Gesetzbuch (alles ist im Preis inklusive und kommt von uns per Post) kannst Du ebenfalls Lernen. Und wenn Du eine Ratenzahlung wünschst, ist das ab 74,17 Euro pro Monat ebenfalls möglich.

Selbstverständlich kannst Du aber zunächst auch einfach mal ganz unverbindlich reinschnuppern. Auf der Unterseite zum Ausbilderschein-Vorbereitungskurs kannst Du vor der Anmeldung ein ganzes Kapitel ausprobieren und Dich selbst von unserem einzigartigen Konzept des Lernens mit Emotionen überzeugen. Wir freuen uns auf Dich!

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