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Nachgehakt: Was macht eigentlich eine gute Geschichte aus?

Was macht eine gute Geschichte aus? Diese Frage beschäftigt sicherlich nicht nur alle Hobby-Schriftsteller:innen, sondern auch jeden Menschen, der mit einer Geschichte etwas ausdrücken möchte.

Wer dabei glaubt, dass eine gute Geschichte einen völlig einzigartigen und unverwechselbaren Handlungsstrang braucht, der irrt sich. Die Antwort darauf, was eine gute Geschichte ausmacht, ist nämlich weitaus simpler.

Heruntergebrochen braucht es schließlich nur eine Handvoll guter Zutaten. Und eine Reihe dieser Zutaten für eine gute Geschichte haben wir in unserem heutigen Blogbeitrag für Dich zusammengestellt.

Du fragst dich, was das ganze Thema übrigens mit dem Ausbilderschein, bzw. der betrieblichen Ausbildung zu tun hat? Darauf kommen wir in diesem Blogbeitrag auch noch zu sprechen. Versprochen!

Die 4 wichtigsten Zutaten für eine gute Geschichte

Laut dem berühmten Regisseur und Drehbuchautor Billy Wilder braucht ein guter Film genau drei Dinge: Ein gutes Drehbuch, ein gutes Drehbuch und ein gutes Drehbuch.

Übertragen auf eine gute Geschichte könnte das bedeuten, dass an oberster Front der Konflikt steht. Aber das wäre ein Stück weit zu kurz gedacht. Wo schließlich nichts auf dem Spiel steht, fiebert ein Zuschauer auch nicht wirklich mit. Und genau dieses Mitfiebern macht eben auch eine gute Geschichte aus.

Dabei muss es nicht ein spannungsgeladener Action-Thriller sein, bei dem man aus dem Fingernägel-Kauen nicht mehr herauskommt. Bei einer guten Geschichte mitzufiebern, kann auch der Griff zum Taschentuch sowie jede andere erlebte Emotion auch sein. Auch Emotionen machen schließlich eine gute Geschichte aus. Aber schauen wir uns die vier wichtigsten Zutaten doch der Reihe nach an.

Gute Geschichte - Guter Protagonist
© LuckyImages, Fotolia.de

1. Eine gute Geschichte braucht einen guten Protagonisten

Ein guter Protagonist bietet etwas, an das man anknüpfen kann. Sei es, weil es sich um den sympathischen Verlierertyp handelt, mit dem man ganz automatisch mitfiebert, oder weil er oder sie so normal und bodenständig ist, dass man sich sehr gut in ihn / sie hineinversetzen kann.

Natürlich fiebern wir in epochalen Kinofilmen gerne auch mit dieser besonderen Art von Heldentypus mit, die eine gewisse „larger than life“-Symbolik verkörpert. Auch hier gibt es zumeist aber wichtige Anknüpfpunkte. Beispielsweise einen unumstößlichen Wertekodex. Eine klare Haltung. Oder auch einfach nur ein starker Charakter.

Ist gar nichts davon vorhanden, bleibt die Hauptfigur schnell farblos und uninteressant. Und das bedeutet dann auch, dass man von Anfang an Schwierigkeiten hat, mit der Figur durch die Story zu gehen, die dann so innovativ und gut überlegt sein kann, wie sie will: Ohne starke Hauptfigur bleibt die Geschichte langweilig. Dabei ist es außerdem wichtig, dass der Protagonist etwas haben möchte, was uns unmittelbar zu Punkt zwei führt.

2. Eine gute Geschichte braucht einen nachvollziehbaren Anfang

Hast du dich beim Anschauen eines Films oder der Lektüre eines Buchs schon mal gefragt, warum die Geschichte genau hier beginnt und nicht früher? Tatsächlich ist es eine große Kunst, in die Story genau dann einzusteigen, wenn sie gerade Fahrt aufnimmt, und gleichzeitig alle benötigten Hintergrundinfos in den folgenden Szenen stilvoll zu verweben, sodass der Leser / Zuschauer nach und nach weiß, um was es geht, bzw. bei fiktiven Welten die Spielregeln kennenlernt.

Eine Möglichkeit besteht darin, der Hauptfigur direkt zu Beginn etwas wegzunehmen, was die dann startende Reise, bzw. den Weg der Wiedererlangung des Weggenommenen, ganz logisch erklärt. Die andere Option ist es, den Wunsch, bzw. das, was die Figur braucht, gleich am Anfang zu erklären, sodass das Publikum sofort weiß, was Sache ist. Kurioserweise kann es dabei auch um ganz simple Sachen gehen, sofern es der Figur möglichst schwer gemacht wird, das Gewollte zu erlangen. Die Figur will einfach nur etwas trinken? Normalerweise wenig spannend. Wenn sie allerdings durch eine Wüste irrt, steht gleich umso mehr auf dem Spiel.

Entsprechend wichtig ist somit auch der folgende Punkt.

Gute Geschichte - Konflike sind das Salz in der Suppe
© Sergey Nivens, Fotolia.de

3. Jede gute Geschichte braucht Konflikte

Protagonist und Antagonist wollen beide das gleiche. Sie einigen sich deshalb auf einen Kompromiss. Führt das zu einer guten Geschichte? Wohl kaum.

Protagonist und Antagonist kämpfen stattdessen mit allen Tricks und Waffen, die sie zur Verfügung haben, um den anderen auszustechen? Das führt quasi in jeder einzelnen Begegnung zu Konflikten. Und genau das schafft Spannung und erzeugt eine gute Geschichte.

Konflikte sind aber ganz allgemein das Salz in der Suppe bei einer guten Geschichte. Sie sollten deshalb nicht nur über den Hauptkonflikt getragen werden. Spannende Geschichten haben in praktisch jeder einzelnen Szene mindestens einen Minikonflikt, der gelöst werden muss, damit es weitergeht. Nicht umsonst geht zumeist der Motor kaputt oder andere Probleme treten auf, wenn es in einem kleinen Puzzlestück einer großen Geschichte darum geht, dass die Hauptfigur mal eben von A nach B kommen muss. Sie dort einfach ankommen zu lassen, verschenkt nämlich die Chance auf einen weiteren großartigen und atemberaubenden Konflikt.

4. Gute Geschichte wecken immer auch Emotionen

Last, but not least, gehören Emotionen zu Geschichten dazu. Eine gute Geschichte, mit der wir voll mitfiebern, weil sie die bisherigen drei Zutaten beherzigt, ist immer auch in der Lage dazu, starke Emotionen in uns zu wecken.

Sei es, indem wir zu den Taschentüchern greifen müssen, wir uns ärgern, schockiert sind oder auch einfach durch einen nicht kommen zu sehenden Plottwist völlig kalt erwischt oder überrascht werden. Je stärker die Emotion, desto mehr hallt die Geschichte übrigens in uns nach. Somit trennt sich bei der Fähigkeit einer Geschichte, uns emotional zu überrollen, die Spreu vom Weizen dessen, was einfach nur eine gute Geschichte und was vielleicht sogar eine herausragende Geschichte ist.

Gute Geschichte - Mehrere Steine bauen aufeinander auf
© Sondem, Fotolia.de

Mit guten Geschichten zum Ausbilderschein

Schauen wir uns die vier Schlüsselzutaten noch einmal an. Wir brauchen:

  1. Eine Hauptfigur, mit der wir mitfiebern können.
  2. Etwas, was die Hauptfigur braucht.
  3. Konflikte, die dem Erreichen des Ziels im Weg stehen.
  4. Emotionen, die durch das Zusammenspiel der ersten drei Punkte geweckt werden.

Alle vier Aspekte haben wir von Ausbilderschein24 in ein einzigartiges Konzept verwoben. Das Unternehmen von unseren ungleichen Protagonisten Kathrin und Klaus, die beide für sich genug Identifikationspotenzial mitbringen, will die betriebliche Ausbildung einführen. Dazu müssen gleich mehrere Hürden überwunden werden (Konflikte), während Kathrin und Klaus überdies den Ausbilderschein brauchen (vgl. Punkt zwei).

Diese praxisnahe Geschichte bringt alles mit, was eine gute Geschichte braucht. Weil die Story mit all ihren Irrungen und Wirrungen, die sich auf mehrere audiovisuelle Kapitel verteilen, außerdem Emotionen weckt, kannst Du Dir als Zuschauer die Inhalte deutlich besser einprägen, als wenn Du Dich einfach nur mit trockenen Materialien auf die Ausbildereignungsprüfung von zu Hause aus vorbereitest.

Tatsächlich zeigt eine Stanford-Studie, dass Inhalte in Geschichtsform bis zu 22x leichter erinnert werden können, wodurch Du bei unserem einzigartigen und innovativen Vorbereitungskurs nicht nur einer spannenden und guten Geschichte folgst, sondern ganz intuitiv auch das Wissen erlangst, dass Du für die Prüfungen brauchst.

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