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Disziplin lernen in der Ausbildung – Selbstdisziplin als Schlüssel zu beruflichem Erfolg

Nicht nur Azubis müssen Disziplin lernen. Auch ein Ausbilder sollte sich in steter Selbstdisziplin üben. Disziplin ist schließlich eine wichtige Eigenschaft, um im Berufsleben erfolgreich zu sein. Und weil Ausbilder immer auch Vorbildfunktionen erfüllen, sind disziplinierte Ausbilder sozusagen der Schlüssel zu disziplinierten Azubis.

Doch was ist Disziplin eigentlich? Und warum genau ist sie eine wichtige Schlüsselqualifikation für beruflichen Erfolg? Genau diesen Fragen möchten wir im ersten Teil des vorliegenden Blogbeitrag nachgehen. In der zweiten Hälfte haben wir außerdem sechs wertvolle Tipps für Dich gesammelt, wie Du Disziplin lernen kannst.

Selbstdisziplin und Disziplin lernen: Definition und begriffliche Einordnung

Egal, ob im Elternhaus, an der Schule oder auf dem Weg zur Persönlichkeitsentwicklung: Überall stolpert man heutzutage über den Begriff Disziplin. Doch was verbirgt sich dahinter eigentlich?

Disziplin bezeichnet im Kern eine Fähigkeit, die es uns ermöglicht, uns selbst zu kontrollieren und bestimmte Ziele zu erreichen. Die Fähigkeit zur Selbstkontrolle, zur Einhaltung von Regeln und zur Einhaltung von Zeitplänen sind wesentliche Bestandteile der Disziplin. Disziplin ist jedoch nicht nur eine Frage der Selbstkontrolle, sondern auch der Einstellung. Sie beinhaltet dabei eine positive Einstellung zu Arbeit und Leistung, die dazu beiträgt, unsere Ziele zu erreichen.

Disziplin kann aber auch als eine Form der Selbstbeherrschung betrachtet werden, die uns hilft, unsere Emotionen und Impulse zu kontrollieren und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wenn Ausbilder ihre Azubis dazu ermutigen, Disziplin zu erlernen, ist es wichtig, ihnen die Bedeutung und die Vorteile dieser Fähigkeit zu vermitteln. Schließlich ist Disziplin eine grundlegende Voraussetzung für Erfolg und Zufriedenheit im Leben und in diesem Kontext sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich unverzichtbar.

Disziplin lernen - Alles ist möglich
© pathdoc, Fotolia.de

Warum es so wichtig ist, Disziplin zu lernen

Frei nach Konfuzius kann kein Mensch etwas sein, ohne es zunächst zu werden. Und genau dieses Werden kann ohne Disziplin nicht funktionieren. Ein gewisses Talent mag uns viele Dinge vielleicht leicht von der Hand gehen lassen. Gewiss spielt auch der Faktor Glück hier und da eine Rolle. Wer aber ein Ziel erreichen möchte, der braucht in allererster Linie Selbstdisziplin. Einerseits um auch wirklich kontinuierlich und Tag für Tag am Erreichen des Ziels zu arbeiten. Und andererseits um bei dieser Arbeit auch nach Rückschlägen, ohne die es normalerweise nicht geht, nicht aufzugeben.

Disziplin schafft im Arbeitsalltag überdies Struktur und ist somit einer der wichtigsten Werte für Ausbilder. Egal, ob Du mehr Resilienz erlangen möchtest oder vielleicht ein besseres Zeitmanagement erlernen willst: Mit einer disziplinierten Vorgehensweise werden aus unangenehmen Aufgaben im Handumdrehen Gewohnheiten, zu denen Du Dich zukünftig nicht mehr überwinden musst.

6 Tipps, die Dir beim Disziplin lernen helfen

Ja, richtig gelesen: Tipps, die Dir als Ausbilder helfen. Denn wer sich als Ausbilder als Mentor und Vorbild versteht, der weiß genau, wie wichtig es ist, bestimmte Werte auch vorzuleben. Natürlich kannst Du diese Tipps auch direkt an Deine Azubis weitergeben. Wenn Du die Tipps aber selbst beherzigst und danach handelst, wirkt sich das aber ganz automatisch auch auf Dein Umfeld aus.

Hier also die sechs Tipps, die wir anschließend noch näher ausführen:

  • Suche Dir Vorbilder
  • Setze Dir realistische Ziele
  • Stell Dir vor, wie es ist, die Ziele zu erreichen
  • Arbeite mit konkreten Deadlines
  • Gehe Schritt für Schritt vor
  • Lass Dich nicht ablenken
Disziplin lernen - Ziele setzen und erreichen
© Syda Productions, Fotolia.de

1. Disziplin lernen, indem Du Dir Vorbilder suchst

Der erste Tipp ist im Endeffekt universell zu gebrauchen. Wann immer Du eine Eigenschaft lernen möchtest, ist es ausgesprochen hilfreich, sich eine Person zu suchen, die genau in dieser Eigenschaft glänzt. Heißt also: Such Dir ein persönliches Vorbild, das Du als bemerkenswert diszipliniert bezeichnen würdest, und eifer dieser Person nach. Das muss übrigens nicht zwingend ein Promi sein, sondern kann auch jemand aus Deiner Familie oder Deinem Freundeskreis sein.

2. Mehr Disziplin durch realistische Zielsetzungen

Je unrealistischer es ist, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du schnell die Disziplin verlierst. Vielleicht bist Du am Anfang noch Feuer und Flamme und ganz bei der Sache. Schnell wird Dir aber klar, dass Du selbst mit extrem viel Einsatz eigentlich keine Chance auf die Erreichung des Ziels hast. Das führt unweigerlich zur Resignation. Setz Dir daher kleine Ziele, sodass durch stete Erfolge auch die Langzeitmotivation für Deine investierte Disziplin erhalten bleibt.

3. Visualisiere den Moment, an dem Du das Ziel erreichst

Wer den Moment der Zielerreichung visualisiert, der verstärkt dadurch das positive Gefühl, das mit der Zielerreichung einhergeht und verankert es im Unterbewusstsein. Wie bereits erwähnt, geht es selbst mit maximaler Disziplin nicht immer linear nach oben. Rückschläge gehören dazu. Und in genau solchen Momenten, wo es mal nicht klappt, kannst Du genau diese positiven Gefühle aus Deinen Visualisierungen nutzen.

Disziplin lernen - Ziele Visualisieren
© Sondem, Fotolia.de

4. Disziplin lernen, indem Du mit konkreten Deadlines arbeitest

Ohne eine klare Zielsetzung und eine Deadline tendieren wir dazu, unsere Aufgaben immer weiter aufzuschieben und unsere Leistungsfähigkeit zu reduzieren. Die festgelegte Deadline hilft uns, uns auf das Ziel zu konzentrieren und eine Struktur für unsere Arbeit zu schaffen. Durch die Arbeit an konkreten Zielen können wir unsere Fähigkeiten verbessern, unsere Fortschritte messen und unser Selbstvertrauen stärken. Eine wichtige Regel bei der Arbeit mit Deadlines ist es, realistisch zu sein und genügend Zeit für die Aufgabe einzuplanen.

5. Ein Schritt nach dem anderen

Manchmal sind Aufgaben und Herausforderungen dermaßen groß, dass sie unüberwindbar erscheinen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass Du die Reise in mehrere Etappen unterteilst und mit möglichst kleinen Häppchen arbeitest. Dadurch fällt es gleich um Welten leichter, einen Schritt nach dem anderen zu machen.

6. Mehr Selbstdisziplin, indem Du Dich nicht ablenken lässt

Wer ein Ziel erreichen will, der muss fokussiert sein und darf sich nicht ablenken lassen. Deine wertvolle Zeit für unwichtige Angelegenheit zu verschwenden, ist folgerichtig das Gegenteil einer disziplinierten Vorgehensweise. Genauso wichtig ist aber auch, dass Du Dich nicht von Menschen ablenken lässt, die Zweifel an Deinen Zielen haben und sie Dir entsprechend ausreden wollen. Sätze wie „Das klappt doch nie“ gehen bei besonders disziplinierten Menschen ins eine Ohr rein und aus dem anderen Ohr wieder raus.

Was macht Persönlichkeitsentwicklung und Selbstdisziplin für Ausbilder so wichtig?

Im vorliegenden Beitrag haben wir Dir gezeigt, warum es wichtig ist, Selbstdisziplin und Disziplin zu lernen. Wir haben außerdem gleich sechs praktische Tipps zusammengetragen, die Dir insbesondere im Arbeitsleben dabei helfen, disziplinierter zu sein. Je disziplinierter Du im alltäglichen Umgang mit Deinen Azubis bist, desto mehr färbt das auch auf Deine Azubis ab.

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