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Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz: Mehr Kraft im Alltag

Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz zu erlangen, ist die beste Möglichkeit, stark, stabil und zufrieden zu sein. Durch die Kombination beider Werkzeuge lässt sich das eigene Wohlbefinden steigern. Dadurch werden wir vor allem seelisch anpassungsfähiger.

Um die Gründe dafür zu verstehen, weshalb Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz uns mehr Kraft im Alltag versprechen, müssen beide Worte im ersten Schritt begrifflich geklärt werden. Das haben wir im vorliegenden Blogbeitrag ebenso vor wie den Blick darauf, in welche Richtung der Weg überhaupt geht.

In diesem Zusammenhang haben wir außerdem vier Tricks für Dich, die zu mehr psychischer und physischer Kraft im Alltag führen. Und auf das Thema, weshalb Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz insbesondere auch für Ausbilder so wichtig sind, gehen wir selbstverständlich auch ein. Zunächst aber zu den Berifflichkeiten.

Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz: Definition und begriffliche Einordnung

Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz sind grundsätzlich abstrakte Begriffe. Zur nicht ganz so einfach zu beantwortenden Frage „Was ist Persönlichkeitsentwicklung?“ findest Du im verlinkten Blogbeitrag mehrere Ansätze. Daher halten wir diesen Teil der Definitionen im Folgenden bewusst kurz.

Zusammengefasst ist Persönlichkeitsentwicklung der Prozess, bei dem Du Dich bemühst, alle Facetten Deines seelischen und emotionalen Zustands zu verstehen und zu verbessern. Dabei geht es darum, Deine Persönlichkeit und die mannigfaltigen Bereiche Deiner inneren Struktur besser zu verstehen. Auf diese Weise kannst Du Dein Verhalten verstehen und optimalerweise zukünftige Handlungen steuern.

Persönlichkeitsentwicklung stellt also ein wichtiges Puzzleteil dazu dar, den Herausforderungen des Alltags zu begegnen. Etwas, was auch eng mit Resilienz zusammenhängt. Allerdings geht es bei Resilienz, was oftmals mit psychischer Widerstandsfähigkeit synonym gebraucht wird, primär darum, wie gut man Herausforderungen, Probleme und Stresssituationen tatsächlich meistert.

Entwickelt jemand Resilienz, bedeutet das im Endeffekt nichts anderes als entsprechende Kompetenzen und Erfahrungen, auf die bei Rückschlägen aufgebaut werden kann. Je resilienter ein Mensch ist, desto schneller erholt er sich bei Rückschlägen. Und desto schneller fasst er oder sie wieder neuen Mut und tankt konstruktive Energie.

Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz - Grenzen ziehen
© fotogestoeber, Fotolia.de

Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz: Alles eine Frage der Grenzen?

Die meisten Dinge, die uns im Alltag aus der Bahn werfen, kommen üblicherweise von außerhalb. Entsprechend wichtig ist es, dass man im Rahmen von Persönlichkeitsentwicklung lernt, eigene Grenzen zu definieren. Hierbei geht es auch darum, die eigene Selbstachtung zu schärfen.

Grenzen zu ziehen, gilt somit als eine wichtige Voraussetzung für Resilienz. In unserer heutigen Welt, in der uns ständig Informationen, Möglichkeiten und Aufgaben begegnen, kann es leicht passieren, dass wir uns überfordert fühlen. Wenn wir uns nicht selbst im Griff haben und nicht wissen, wann wir aufhören sollen, wird es schwierig, auf Dauer belastbar zu sein.

Wenn wir unseren Tag gestalten (lies hierzu auch unseren Beitrag zu Persönlichkeitsentwicklung und Zeitmanagement), sollten wir uns daher genau diese Dinge bewusst machen. Nämlich dass fast alles eine Frage von Grenzen ist. Dabei geht es übrigens nicht nur darum, dass wir Grenzen ziehen, sondern auch darum, uns selbst zu begrenzen. Schließlich müssen wir die Entscheidung treffen, welche Aufgaben wir uns im Mikrokosmos des Tages und im Makrokosmos des Lebens zutrauen und welche nicht. Nur so schützen wir uns vor Überforderung.

Je resilienter Du bist, desto leichter fällt es Dir, auch in schwierigen Zeiten die Grenzen im Blick zu haben und Dich vor Überforderung zu bewahren. Wenn Du Dich selbst achtest und wertschätzt, wird es Dir gelingen, Resilienz aufzubauen. Vier Tricks dafür haben wir gleich im zweiten Teil des Beitrags für Dich zusammengestellt.

Vier Tricks für mehr Resilienz im Alltag

Tag für Tag konfrontiert uns unsere moderne Welt mit verschiedenen Herausforderungen. Diese können uns emotional auslaugen. Umso wichtiger ist es, ein Widerstandspotenzial zu besitzen und wieder auf die Füße zu kommen.

Resilienz ist die Fähigkeit, sich an die Herausforderungen des Lebens anzupassen und widerstandsfähiger zu werden. Hier sind vier Tipps, wie Deine tägliche Resilienz im Alltag steigt. Zunächst in der praktischen Übersicht und anschließend noch konkret ausformuliert.

  • Verantwortung übernehmen
  • Sich digital entgiften
  • Stress bewältigen
  • Positiv denken

Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz: Verantwortung übernehmen

Gleichwohl wie Du immer wieder als Ausbilder neue Aufgaben übernehmen musst und in Deiner Rolle als Ausbilder wächst, musst Du auch Verantwortung übernehmen. Und zwar auf gleich drei Ebenen.

  1. Für Dich selbst,
  2. Für Deine Azubis,
  3. Aber auch für Dein eigenes Glück.

Möglicherweise spürst Du (nicht ganz zu unrecht) eine gewisse Ohnmacht, wenn wir schreiben, dass Du auch für Dein eigenes Glück verantwortlich bist. An der Redewendung „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“ ist allerdings mehr dran als bloß der sprichwörtliche Funke an Wahrheit. Es geht darum, dass Du Dir bewusst machst, dass Du wirklich für alles verantwortlich bist, was Dir passiert.

Dabei geht es nicht um Spiritualität oder Esoterik. Vielmehr ist genau diese Denkweise der erste große Schritt zu mehr Resilienz. Schließlich ermöglicht es uns, Probleme als Herausforderung zu sehen, anstatt als etwas, was uns überwältigt. Vielmehr bleibt das Gefühl, dass wir die Kontrolle behalten. Und sei es nur, indem wir zumindest bewusst kontrollieren können, wir wir mit einem Problem umgehen, bzw. auf bestimmte Einflüsse von außen reagieren. Genau das stärkt schrittweise die eigene Resilienz.

Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz - mehr psychische Widerstandsfähigkeit
© ra2 studio, Fotolia.de

Digitale Entgiftung als Teil von Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz

Stell Dir gleich zu Beginn mal die essenzielle Frage: Wie viel Zeit verbringst Du mit Social-Media-Plattformen? Wie leicht lässt Du Dich durch Dein Smartphone ablenken?

Du denkst wenig? Dann stell Dich selbst auf die Probe. Bei den meisten Smartphones kannst Du Dir Deine durchschnittliche Bildschirmzeit pro Tag anzeigen lassen. Zumeist auch per Kuchendiagramm, das Dir zeigt, wie viel Zeit prozentual für Gespräche, Apps oder anderweitige Dinge draufging.

Die Wahrheit ist: Niemand von uns ist frei von diesem digitalen Zeitfresser. Selbst Azubis, die beim Smartphone am Arbeitsplatz gewisse Spielregeln zu beachten haben, denen Du als Ausbilder vielleicht nicht unterliegst, kommen auf mindestens eine Stunde pro Tag. Mal wirklich sehr vorsichtig geschätzt.

Einer der wichtigsten Schritte, die man unternehmen kann, um mehr Resilienz zu entwickeln, ist, sich digital zu entgiften. Indem Du erst anerkennst, wie viel Zeit für Social Media & Co draufgeht, kannst Du Dir anschließend bewusst machen, wie viel Zeit und Energie Du sinnvoller nutzen kannst. Dabei ist es auch wichtig, dass Du bestimmte Limits und Regeln für die Nutzung der Social-Media-Plattformen festlegst. Beispielsweise Zeitlimits für die tägliche Verwendung.

Stressbewältigung: Strategien zur Erhöhung der eigenen psychischen Robustheit

Stressbewältigung bedeutet, sich gegenüber emotionalen Belastungen zu wappnen und eine einheitliche Einstellung zu entwickeln, um mit schwierigen Situationen besser umgehen zu können. Die psychische Robustheit ist ein wichtiges Mittel, um Stress zu überwinden und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Freizeit zu erhalten. Neudeutsch ist dann von Work-Life-Balance die Rede.

Wie man Stressbewältigungsstrategien anwendet? Ein guter Weg, um psychische Robustheit zu erreichen, ist die Verhaltensweise. Es ist wichtig, von negativen Gedanken und Gefühlen loszulassen und sich auf positives Denken und Handeln zu konzentrieren. Versuche, eine positive Einstellung gegenüber Dir selbst und Deiner Arbeit zu entwickeln. Denk an all die Dinge, die Du erreichen willst, statt an das, was Du nicht schaffst.

Eine andere effektive Strategie ist es, bewusstere Pausen zu machen. Mache mindestens einmal am Tag eine Pause, um Dich zu entspannen und zu erholen. Eine kurze Morgenmeditation kann Dir helfen, den Tag zu beginnen. Zusätzlich können Pausen während des Tages helfen, Stress zu lindern und Energie zu tanken.

Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz - Positiv denken statt negative Gedanken
© Marek, Fotolia.de

Positive Psychologie: Positives Denken, Selbstsicherheit und Bewusstseinsarbeit

Positives Denken ist ein wichtiges Werkzeug, um mehr Resilienz zu entwickeln. Wenn wir positiv denken, erhalten wir Kraft und Zuversicht und somit die Fähigkeit, uns auf schwierige Situationen vorzubereiten. Wir können auch lernen, uns selbst zu motivieren und uns selbst zu ermutigen, wenn wir uns überwältigt fühlen. Positives Denken kann uns helfen, die Kraft zu mobilisieren, um das Beste aus einer schwierigen Situation zu machen.

Negatives Denken hat hingegen eine Art Sogwirkung. Wenn wir uns selbst immer wieder im Gedankenkarussell wiederfinden, schlechte Gedanken in uns platzieren und unser Selbstwertgefühl schädigen, können wir uns schon bald in einem Abwärtssog der negativen Gedanken befinden. Um dem entgegenzuwirken, können wir positives Denken üben.

Dies kann helfen, uns auf die Dinge zu fokussieren, die wir an uns selbst lieben, die wir in uns sehen können oder die wir an uns selbst schätzen.

Was macht Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz für Ausbilder so wichtig

Im vorliegenden Beitrag haben wir Dir das Zusammenspiel und die Wechselwirkung von Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz gezeigt. Wir haben außerdem gleich vier Tipps für mehr Resilienz im Alltag gesammelt, die Dir insbesondere auch im Arbeitsleben als Ausbilder mehr Gelassenheit, mehr Glück, mehr Selbstachtung und mehr Zufriedenheit bescheren können.

Je resilienter Du bist, desto mehr färbt das übrigens auch auf Deine Azubis ab, die bei typischen Problemen in der Ausbildung vielleicht selbst deutlich mehr Lösungsorientiertheit an den Tag legen. Wenn Azubis die Ausbildung vorzeitig abbrechen, liegt das schließlich nicht immer nur komplett an äußeren Faktoren. Hier und da mangelt es auch einfach an der nötigen Resilienz, wenn es in der Ausbildung nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat.

Du bist ein Ausbilder und möchtest gerne mehr über Persönlichkeitsentwicklung und Resilienz erfahren? Dann empfehlen wir Dir, in Zukunft regelmäßig auf Ausbilderschein24 vorbeischauen!

Hier findest Du nicht nur unserem einzigartigen Vorbereitungskurs, der Dich mit Geschichten zum Ausbilderschein begleitet, sondern auch regelmäßige Impulse für mehr Kraft im Alltag. Sei es in Form von Blogbeiträgen wie diesem hier oder exklusiven Webinaren, die wir regelmäßig auf unserer Website ankündigen und anbieten. Wir freuen uns auf Dich!

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