Die Frage nach den Ausbilderschein Kosten ist sicherlich die häufigste Frage, die mir begegnet. Dabei fällt eine konkrete Antwort nicht leicht. „Es kommt darauf an“ ist nämlich sicherlich genau die Antwort, die Sie hier nicht lesen wollten.
Wer hat schließlich schon die Nerven, sich bei einer so simplen Frage, für die man sich eine noch simplere Antwort bestehend aus nackten Zahlen gewünscht hat, durch einen längeren Artikel quälen zu müssen?
Schenken Sie mir trotzdem bitte ein paar Minuten Ihrer wertvollen Zeit, damit ich Ihnen nicht nur erklären kann, dass es hierbei nun einmal doch stark auf verschiedene Faktoren ankommt und warum das so ist.
Ausbilderschein Kosten – Was kostet ein Ausbilderschein?
Eine pauschale Antwort ist schon aus dem einfachen Grund nicht möglich, weil es verschiedene Wege zum Ausbilderschein gibt.
Anders als beispielsweise beim Universitätsabschluss, für den Sie nur schwerlich an einer Hochschule vorbeikommen werden, gibt es nämlich viele verschiedene Organisationen und Anbieter auf dem Markt. Jeder hat dabei seine eigenen Lernkonzepte und Kursinhalte, für die jeder logischerweise auch seine eigenen Konditionen und Kursgebühren berechnet.
In diesem Beitrag möchte ich Ihnen deshalb gerne die gängigsten Ausbilderschein-Angebote vorstellen und die dazugehörigen Hausnummern gleich mitliefern.
Ausbilderschein Kosten – bei der Kammer (IHK/HWK)
Wenn Sie einen Ausbilderschein bei der IHK oder HWK machen möchten und sich für einen entsprechenden Vorbereitungskurs entscheiden, müssen Sie mit Gesamtkosten von ungefähr 600 bis 750 Euro rechnen.
Dieser Preis setzt sich dabei aus den folgenden beiden Komponenten zusammen:
- Teilnahmegebühr
- Prüfungsgebühr
Weil jede Kammer selbst über seine Ausbilderkurse und Prüfungen bestimmen kann, können die Kosten hierbei von Institution zu Institution variieren.
Welche Kammer genau für Sie zuständig ist, können Sie hier herausfinden: IHK-Finder.
Wenn Ihre Kammer einen Ausbilder-Vorbereitungskurs anbietet, dann sollten die konkreten Kosten hierfür normalerweise auch auf der dazugehörigen Website zu finden sein. Alternativ hilft aber auch ein kurzer Anruf bei Ihrer Kammer.
Alles in allem sollte die Ausbilderschein Kosten für den Ausbilder-Vorbereitungskurs bei der Kammer zwischen 400 und 500 Euro liegen. Meistens spielt es dabei – bezüglich der Kosten für den Ausbilderschein – keine Rolle, ob Sie einen zweiwöchigen Intensivkurs in Anspruch nehmen oder lieber einen ungefähr dreimonatigen Teilzeitkurs besuchen wollen. In beiden Fällen müssen Sie zusätzlich noch eine Prüfungsgebühr zwischen 130 bis ca. 200 Euro einkalkulieren.
Ausbilderschein Kosten – bei Fernlernschulen
Bevor ich gleich noch auf die Vorteile eines Fernlehrgangs zu sprechen komme, auch hier wieder die Fakten zuerst:
Bei einer Fernlernschule müssen Sie mit ca. 750 bis 1.300 Euro rechnen.
Bevor Sie diese Option wegen der höheren Ausbilderschein Kosten gleich abhaken, bedenken Sie bitte das Folgende. Verglichen mit dem Präsenzunterricht bei Ihrer Kammer profitieren Sie hier vor allem von einer hohen Flexibilität.
Ein Kollege von mir hatte bei seinem Ausbilderschein eine einfache Strecke von 220 km (!!) zurückzulegen, wodurch er bei der Direktvariante unterm Strich womöglich sogar teurer dran war. Von der Zeitersparnis mal ganz zu schweigen.
Ganz ohne Pflichtveranstaltungen (meistens in Großstädten) geht es hier aber auch nicht und je nach Anbieter kann es passieren, dass die Prüfungsgebühr noch nicht im Ausbilderschein Preis enthalten ist. Bringen Sie deshalb die genauen Preise und Bedingungen stets bei Ihrem Anbieter in Erfahrung.
Für wen es also kein Problem darstellt, mit eiserner Disziplin und viel Eigeninitiative zum Teil dicke Lehrbücher durchzupauken, der ist bei einer Fernlernschule gut beraten. Auch an Ausdauer sollte es Ihnen nicht mangeln, denn ein Fernlernkurs dauert durchschnittlich ungefähr ein halbes Jahr. Neben den Ausbilderschein Kosten ist dann auch die Ausbilderschein Dauer ein wichtiges Thema.
Ausbilderschein Kosten – bei privaten Anbietern
Kaum eine Dienstleistung, die nicht gerade staatlich geregelt ist, wird heutzutage nicht auch von Privatpersonen als zweites Standbein angeboten. Der Nachhilfelehrer in Mathematik für die Tochter, die Putzfrau für die Büroräumlichkeiten und natürlich auch der privat veranstaltete Vorbereitungskurs zum Ausbilderschein.
Die Gesamtkosten schwanken dabei zwischen 500 und 800 Euro.
Bei dem reichhaltigen Angebot an privaten Anbietern, auf das man in den Tiefen des World Wide Webs stoßen kann, finden Sie in der Regel Präsenzkurse vor Ort. Aber auch Online-Kurse oder Lernkonzepte mit Karteikarten und dazugehörigen Systemen.
Selbst bei den günstigsten Angeboten können schon Preise um die 400 Euro zusammenkommen. Und auch da wird Ihnen viel eigenverantwortliches Arbeiten abverlangt. Besonders gute private Ausbilder-Vorbereitungskurse können dabei sogar bis 600 Euro gehen.
Was Sie allerdings hier auf keinen Fall vergessen dürfen, ist die Tatsache, dass die Ausbilderprüfung später dann trotzdem bei der Kammer abgelegt wird. Deshalb müssen Sie die 130 bis 200 Euro für die Prüfungsgebühr (je nach Ihrer Kammer, siehe oben) obendrauf rechnen und mit einkalkulieren.
Fällt dann noch ein Beitrag für zusätzliche Lernmaterialien an (bei manchen Anbietern bis zu 70 Euro), so kann sich der auf den ersten Blick für am günstigsten gehaltene Weg, schnell als teurer Spaß entpuppen.
Achten Sie deshalb auch stets auf versteckte Ausbilderschein Kosten!
Ausbilderschein Kosten – Online-Ausbilderkurs bei Ausbilderschein24
Die letzte Option in dieser Liste kann ich sogar noch konkreter beim Namen nennen.
So kostet Sie der Online-Ausbilderkurs bei Ausbilderschein24 (also bei uns) nämlich lediglich 445 Euro (inklusive Mehrwertsteuer).
Im Endeffekt profitieren Sie hierbei in vollem Umfang von den oben genannten Vorzügen des Fernlehrgangs. Nur dass Sie hier weder dicke Handbücher durchwälzen müssen noch an obligatorischen Präsenzveranstaltungen teilnehmen müssen.
Viel besser noch: hier handelt es sich um einen Video-Kurs, mit dem das Erarbeiten des Lernstoffs nicht nur bequemer wird, sondern vor allem auch effizienter.
Wenn ein Text nämlich nur über die Augen wahrgenommen wird, behalten Sie hiervon – gerade nach einer harten Arbeitswoche oder einem stressigen Tag – selten mehr als 10 %. Ein Video dagegen spricht zusätzlich noch die Ohren, also den auditiven Wahrnehmungskanal an. Diese Kombination aus Sehen und Zuhören lässt die Behaltensquote auf bis zu 70 % ansteigen.
Sichere Ausbilderschein Kosten dank Geld-zurück-Garantie
Um den Lernerfolg zu steigern, verfügt dieser Online-Ausbilderkurs über eine integrierte Lernerfolgskontrolle. Er führt Sie somit sicher und zielorientiert durch die Prüfungsvorbereitung.
Und wenn Sie auch mal ohne Internet lernen oder die Kursinhalte noch kurz auffrischen möchten, können Sie sich selbstverständlich auch alle Lerninhalte im PDF-Format auf Ihren Computer herunterladen.
Als zusätzliche Service-Leistung nehme ich Ihnen sogar die Prüfungsanmeldung ab. Auch überprüfe ich Ihr Unterweisungskonzept für die praktische Prüfung im Vorfeld auf Herz und Nieren. Zusätzlich erhalten Sie darüber hinaus weitere Lernunterlagen per Post und können sich die Lerninhalte aus den Online-Videos auch nochmal als MP3-Audiodatei herunterladen.
Ein ganz besonderes Highlight ist die Geld-zurück-Garantie. Hier bekommen Sie Ihre komplette Kursgebühr zurück, wenn Sie Ihre Ausbilderprüfung (einschließlich der 2 möglichen Wiederholungsprüfungen) nicht bestehen sollten. Ohne Wenn und Aber, ohne Kleingedrucktes und ohne versteckte Ausbilderschein Kosten.
An zusätzlichen Gebühren kommt bei diesem Online-Ausbilderkurs nur noch die Prüfungsgebühr Ihrer zuständigen Kammer hinzu. Ausbilderschein Kosten für Materialien oder Präsenztage in weit entfernten Städten, die mit hohen Kosten verbunden sind, suchen Sie bei diesem transparenten System vergeblich.
Einen konkreten Überblick über dieses flexible & effektive Lernsystem finden Sie hier:
>>> MEHR INFOS ZUM AUSBILDERKURS <<<
Was kostet der Ausbilderschein? Das Fazit
Verstehen Sie jetzt, weshalb ich Sie für die Antwort auf diese wichtige Frage eingangs vertrösten musste? Wie Sie sehen konnten, kommt es nämlich tatsächlich stark darauf an, für welche Variante Sie sich entscheiden.
Zugegeben, meine Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, einen soliden Erstüberblick erhalten Sie hier aber allemal. Wenn Sie übrigens auf die verwegene Idee kommen sollten, sich sämtliche Lerninhalte ohne Hilfe von außen ganz autodidaktisch in Eigenregie zu erarbeiten und damit die Kosten auf die Prüfungsgebühr zu reduzieren, so denken Sie bitte an das, was der schottische Dichter David Ferguson einst sagte:
„Wer nur an Kosten denkt, wird nie die Erde pflügen.“
Übrigens besteht auch die Möglichkeit, dass Ihr Arbeitgeber sich an den Ausbilderschein Kosten beteiligt. Oder diese sogar komplett für Sie übernimmt. In welchen Fällen Sie möglicherweise darauf bauen können, bespreche ich aber in einem anderen Blogbeitrag: Wer bezahlt den Ausbilderschein?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute auf dem Weg zu Ihrem Ausbilderschein!