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Lernstrategien und Langzeitgedächtnis: So trainierst Du Dein Langzeitgedächtnis

Lernstrategien und Langzeitgedächtnis sind zwei wichtige Komponenten, wenn es darum geht, Inhalte für eine Prüfung nachhaltig zu lernen. Einerseits bedarf es nämlich funktionierender Lernstrategien, um möglichst effektiv Informationen aufzunehmen. Und andererseits sollten jene Informationen optimalerweise auch auf Anhieb im Langzeitgedächtnis landen.

Dabei gibt es Lernstrategien, die nicht nur bei der Erarbeitung neuer Inhalte helfen, sondern die gleichzeitig auch das Langzeitgedächtnis trainieren. Entsprechend sinnvoll ist es, im vorliegenden Blogbeitrag auf genau solche Methoden zu schauen. Schließlich muss auch das richtige Lernen zunächst einmal gelernt sein.

Wie Du Dein Langzeitgedächtnis entsprechend schulst, damit Relevantes zielführend darin landet, zeigen wir Dir im vorliegenden Blogbeitrag. Wir gehen außerdem darauf ein, was Lernstrategien und Langzeitgedächtnis konkret mit dem Ausbilderschein zu tun haben.

Lernstrategien und Langzeitgedächtnis – Definition & Erklärung

Lernstrategien und Langzeitgedächtnis miteinander in Einklang zu bringen, ist nicht leicht. Wer kann sich schließlich schon etwas, das frisch aufgenommen wurde, auf Anhieb langfristig und nachhaltig einprägen?

Ist allerdings etwas wirklich im Langzeitgedächtnis gelandet, ist genau das der Fall. Schließlich handelt es sich hier um eine Art Speicher, aus dem sich gespeicherte Informationen abrufen lassen. Wer etwas im Langzeitgedächtnis hat, der kann mit gewissen Techniken entsprechende Schubladen im Gehirn aktivieren und die Informationen daraus extrahieren und abrufen.

Die große Frage lautet also, wie wir es hinbekommen, dass Informationen auch wirklich im Langzeitgedächtnis landen und nicht im sensorischen Gedächtnis (auch als Ultra-Kurzzeitgedächtnis bekannt), bzw. Kurzzeitgedächtnis, von wo sie zeitnah wieder verschwinden.

Lernstrategien und Langzeitgedächtnis - vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis
© fresnel6, Fotolia.de

Was ist das Langzeitgedächtnis eigentlich? Abgrenzung zum Kurzzeitgedächtnis

Entsprechend wichtig ist die Abgrenzung vom Langzeitgedächtnis zum Kurzzeitgedächtnis, das etwas wissenschaftlicher auch Arbeitsgedächtnis heißt. Hierin werden schließlich eintreffende Informationen mit dem eigenen Langzeitgedächtnis abgeglichen. Metaphorisch betrachtet, geht das Arbeitsgedächtnis in den Schubladen vom Langzeitgedächtnis nachsehen, ob zu diesen neuen Informationen bereits relevante Eintragungen vorhanden sind.

Ist das der Fall, entsteht eine Verknüpfung. Je weniger aber bereits vorhanden ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Information nicht weiter verarbeitet wird und zeitnah aus dem Kurzzeitgedächtnis verschwindet.

Es sei denn, Du wiederholst diese Information häufig – beispielsweise mithilfe von Wiederholungsstrategien. Mit jeder Wiederholung gleicht das Langzeitgedächtnis seine Schubladen schließlich erneut ab, bis eines Tages die Information in einer Schublade fest einsortiert ist.

Das bedeutet übrigens nicht, dass diese Information auf ewig abrufbar ist. Je mehr Verknüpfungen und Zusatzinformationen aber vorhanden sind, umso nachhaltiger lässt sich die entsprechende Schublade aktivieren.

Worauf es bei Lernstrategien und Langzeitgedächtnis ankommt

Aus dem bisher Geschriebenen gehen prinzipiell zwei extrem wichtige Punkte hervor:

  1. Wiederholungen sind nötig, damit sich Verknüpfungen bilden.
  2. Je mehr Verknüpfungen und Querverweise vorhanden sind, desto besser zementiert sich die Information im Langzeitgedächtnis.

Das erklärt beispielsweise auch, warum eine Lernstrategie wie der Active Recall eine so sinnvolle Lernstrategie für das Langzeitgedächtnis ist. Hier geht es schließlich darum, aufgenommene Informationen möglichst frei wiederzugeben. Und das ist nicht nur hilfreich, um in mündlichen Prüfungen bereits geübt darin zu sein, über ein Thema sehr viel an Inhalt sprachlich formulieren zu können. Es hilft außerdem unserem Gehirn, die Schublade mit mehr Verknüpfungen zu füllen.

Jedoch ist unser Langzeitgedächtnis am Ende doch eine kleine Spur komplizierter, was im folgenden Unterpunkt klar werden dürfte.

Lernstrategien und Langzeitgedächtnis - Informationen in Schubladen speichern
© olly, Fotolia.de

Warum manche Informationen auf Anhieb sofort im Langzeitgedächtnis landen

Manche Informationen, über die wir stolpern, landen sofort in dem Moment, in dem wir zum allerersten Mal davon hören, im Langzeitgedächtnis und verschwinden unser Leben lang nicht mehr daraus.

Warum das so ist, darüber existieren in Wissenschaft (Neurologie und Hirnforschung) die unterschiedlichsten Erklärungsmodelle. Eine Erklärung besteht beispielsweise darin, dass wir alle unterschiedliche Filter haben, die steuern, wie wir etwas wahrnehmen. Wer beispielsweise darum gebeten wird, in einer Bibliothek auf alle Bücher mit rotem Einband zu achten, der wird anschließend auf die Frage nach Buchtiteln mit blauen Einbänden nur schwerlich eine Antwort parat haben. Problematisch ist für uns als Lernender aber, dass unsere körpereigenen Filter bei Weitem nicht so offensichtlich wie in diesem Beispiel sind.

Eine Erklärung, die nicht nur praktisch, sondern auch sehr hilfreich ist, bezieht sich darauf, dass starke Emotionen dem Gehirn dabei helfen, für neue Informationen wahlweise neue Schubladen anzulegen oder sie aber mit bestehenden Schubladen des Langzeitgedächtnisses zu verknüpfen. Das ist auch sehr einleuchtend, denn was in uns eine starke Emotion auslöst, das vergessen wir so schnell nicht mehr. Entsprechend groß ist auch das Thema Lernen mit Emotionen.

Was Lernstrategien und Langzeitgedächtnis mit dem Ausbilderschein zu tun haben

Wer den Ausbilderschein haben möchte, der muss die Ausbildereignungsprüfung bestehen. Und wer diese Prüfung bestehen möchte, der muss sich sehr umfangreichen und bisweilen sehr trockenen Lernstoff aneignen. Weil viel von dem Stoff aber auch für die Ausbilderschein-Unterweisung benötigt wird, hilft das Pauken ins Kurzzeitgedächtnis in der Regel nicht beim Bestehen. Die zentralen Prüfungsinhalte müssen nun einmal in Schubladen im Langzeitgedächtnis verwandelt werden.

Ganz genau an diesem Punkt kommen wir ins Spiel, denn wir von Ausbilderschein24.de haben unseren Online-Vorbereitungskurs auf die Ausbildereignungsprüfung so strukturiert, dass die Prüfungsinhalte so effektiv und schnell wie möglich in jenem Langzeitgedächtnis landen.

Wie das geht? Ganz einfach: Wir haben eine Video-Reihe erstellt, die Dir alle Prüfungsinhalte über positive Erfahrungen, gute Gefühle und unterstützende Emotionen im Langzeitgedächtnis verknüpft.

Dabei erzählen wir Dir die fiktive Geschichte von den beiden angehenden Ausbilder:innen Kathrin und Klaus. Anhand des Wegs der beiden Figuren nimmst Du alle wichtigen und prüfungsrelevanten Informationen auf, während Dein Gehirn an den nötigen Verknüpfungen arbeitet. Faktisch hast Du durch dieses Konzept mit Geschichten zum Ausbilderschein eine 22x größere Wahrscheinlichkeit, das Gesehene im Langzeitgedächtnis zu verankern und in der Prüfung abrufen zu können. Und das alles mit bemerkenswert wenig Zeitaufwand pro Tag.

Lernstrategien und Langzeitgedächtnis - Informationen abrufen
© Stasique, Fotolia.de

Geschichten bleiben besser im Langzeitgedächtnis

Abschließend möchten wir Dich gerne dazu einladen, Dich selbst von unserer Methode zu überzeugen. In den letzten zwölf Jahren durften wir bereits mehr als 8.000 Teilnehmer:innen auf ihrem Weg zum Ausbilderschein begleitet. Ca. 94% von ihnen haben die Prüfung direkt beim ersten Versuch bestanden – sprich alle Informationen entsprechend gut im Langzeitgedächtnis speichern können. Solltest Du hingegen auch nach der zweiten Wiederholungsprüfung nicht bestehen, bekommst Du von uns die Kursgebühr zurückerstattet.

Sehr gerne kannst Du zunächst einmal ganz unverbindlich ausprobieren, wie unser Konzept funktioniert. Wir versprechen Dir, Du wirst anschließend erstaunt feststellen, was Du alleine anhand des kostenlosen Probe-Kapitels bereits an Verknüpfungen in Deinem Langzeitgedächtnis findest. Klicke Dich also nun zu unserem Ausbilderschein-Vorbereitungskurs und überzeuge Dich selbst! Wir freuen uns auf Dich!

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